Neuigkeiten von il – Das il Blog2023-12-06T14:24:23+01:00
2808, 2017

Metapher: Der Adler

Ein Bauer fand einmal ein Adler-Ei und legte es einer seiner Hennen im Hühnerhof ins Nest. Der Adler wurde zusammen mit den Küken ausgebrütet und wuchs mit ihnen auf. Da er sich für ein Huhn hielt, gackerte er. Er schlug mit den Flügeln und flatterte immer nur höchstens einen oder anderthalb Meter in die Höhe. Wie ein anständiges Huhn. Und er scharrte in der Erde nach Würmern und Insekten. [...]

1206, 2017

Metapher: Was es wert ist…

In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem stand: „Welpen zu verkaufen.“ Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: „Was kosten denn die Hundebabys?“ „Zwischen 50 und 80 Euro“, antwortete der Mann. Da griff der Junge in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus: „Ich habe 8 Euro und 70 Cents. Darf ich [...]

1206, 2017

4 Rituale, die dich glücklich machen

Wir schreiben hier hin und wieder gerne über das Thema "Glück", besonders wenn Neurowissenschaftler aktuelle Erkenntnisse beisteuern, die uns neue Sichtweisen auf die alte Frage „Was macht mich glücklich?“ ermöglichen. Zum Beispiel der Neurowissenschaftler und Buchautor Alex Korb von der UCLA, der einige Tipps parat hat, wie es zu einer „Aufwärtsspirale zum Glücklichsein“ kommen kann. (Sein Buch trägt im Original den Titel „The Upward Spiral: Using Neuroscience to Reverse [...]

2905, 2017

Wie Du deine Kreativität beflügelst, indem Du nichts tust

In der Geschichte der Kunst und Literatur gibt es immer wieder den Archetyp des grübelnden und  Künstlers, der durch seinen eigenen Leidensweg zu ungeahnter Kreativität gekommen ist - man denke an Vincent van Gogh, Beethoven oder Franz Kafka. Neueste Studien zeigen aber, dass Kreativität weniger mit Kampf und Schwierigkeiten zu tun hat, sondern viel eher mit Entspannung. Viele berühmte Künstler, Erfinder und Wissenschaftler sind nämlich zu ihren Durchbrüchen erst dann gekommen, als sie ihren Geist wandern ließen. Zum Beispiel Nikola Tesla, der 1881 auf einer Reise nach Budapest ernsthaft krank wurde. Dort traf er seinen alten Studienkollegen Anton Szigeti, der mit ihm viel spazieren ging, um sich wieder zu erholen. Als sie eines Abends den Sonnenuntergang beobachteten, kam Tesla eine wesentliche Einsicht über Magnetfelder, die später zu einem Durchbruch in der Elektro-Mechanik führte. Oder der Chemiker August Kekulé, der im 19. Jahrhundert durch einen Tagtraum über das Bild einer Schlange, die ihren eigenen Schwanz frisst, zur Einsicht über die Ringstruktur der chemischen Verbindung Benzol gekommen ist. Einer der bekanntesten Beispiele ist aber Albert Einstein, der durch seine Liebe zur Musik - insbesondere Mozart - erst Lösungen zu komplexen Themen fand. Heureka! Einfach gesagt, passieren kreative Einfälle eher, wenn unser Verstand im Ruhemodus ist oder ohne Fokus Tagträumen nachgeht. Nicht umsonst heißt es, dass einem die besten Ideen unter der Dusche (oder auf der Toilette) kommen. Eine aktuelle Studie an der Universität von Kalifornien rund um Johnathan Schooler veranschaulicht diese Zusammenhänge sehr deutlich. Ganz konkret wurde gezeigt, dass die Studienteilnehmer/innen eine herausfordernde Aufgabe am besten lösen bzw. erlernen, wenn sie zuvor einer einfacheren Aufgabe (die den Geist wandern lässt) nachgehen, bevor sie sich an die schwierigere machen. Dadurch soll eine Balance zwischen linearen Denken (mit starken Fokus) und kreativen Denken (mit dem Verstand im „Tagtraummodus“) hergestellt werden. Ein Wechsel zwischen diesen unterschiedlichen Modi scheint der optimale Weg zu sein, um mit jeglicher Herausforderung bzw. Problemlösung optimal umzugehen. Wie unser modernes Leben Kreativität erschwert Wir gehen oft durch unser Leben ohne unserem Gehirn die nötigen Ruhephasen zu gönnen. In der Arbeit sind wir gewohnt, uns so gut wie möglich auf Aufgaben zu konzentrieren, Probleme zu analysieren, Daten zu organisieren etc. Alles Aktivitäten, [...]

1805, 2017

Warum Geschichten der ultimative Treibstoff für dein Gehirn sind

John Montagu, der 4. Earl of Sandwich, war ein britischer Aristokrat und Politiker und lebte im 18. Jahrhundert. Er liebte es Karten zu spielen und da er es mindestens genauso liebte zu essen, hatte er ein Problem. Beides zusammen ergab nämlich regelmäßig eine ziemliche Sauerei. So entwickelte er die geniale Idee, sein Fleisch zwischen zwei Toastbrotscheiben zu verspeisen und hatte dadurch immer eine Hand frei für seine Karten. Das somit neu erfundene „Sandwich“ wurde zu [...]

905, 2021

The Work von Byron Katie als Coaching Tool für Lebens- und Sozialberater

Alle paar Jahre gibt es in der Welt der Berater und Coaches neue Methoden, die sich bewähren und damit lohnen, langfristig in den Berater-Werkzeugkasten aufgenommen zu werden. Eine davon ist zum Beispiel die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg oder eben "The Work" von Byron Katie. Wie bei allen Werkzeugen macht es nur Sinn, diese in unser Lebens-und Sozialberater bzw. Coach Repertoire aufzunehmen, wenn sie einen wirklichen Mehrwert bieten - und das tut The Work von Byron Katie mit [...]

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