Was ist Coaching?
Coaching ist ein Prozess, bei dem du anderen Menschen dabei helfen kannst, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Als Coach nutzt du verschiedene Methoden und Techniken, um deinen Klient*innen zu helfen, Klarheit zu gewinnen, Hindernisse zu überwinden und neue Perspektiven zu entwickeln.
Dein Ziel als Coach ist es, deine Klient*innen zu befähigen, ihre eigenen Lösungen zu finden und Veränderungen umzusetzen, um ihr Leben oder ihre Karriere zu verbessern. Du bist dabei ein/e Begleiter*in, der/die deine Klient*innen auf ihrem Weg unterstützt, Feedback gibt und sie motiviert. Als Coach kannst du in verschiedenen Bereichen arbeiten, wie zum Beispiel im Business, in der Persönlichkeitsentwicklung, im Sport oder im Familiencoaching.
Coaching ist ein proaktiver Ansatz, der sich auf die Zukunft und die Erreichung von Zielen konzentriert. Im Gegensatz zur Therapie, die sich oft mit der Aufarbeitung von vergangenen Erfahrungen beschäftigt, geht es beim Coaching darum, deine Klient*innen auf ihrem Weg zu begleiten und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Was wir heute tun entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Die Coaching-Ausbildung am il Institut
Was?
Ausbildung zum/zur Dipl. Systemische*n Coach
Für wen?
Für alle Personen, die Interesse an Coaching und Arbeit mit Menschen haben
Wie lange dauert die Ausbildung?
Insgesamt 24 Ausbildungstage mit flexiblen Modulsystem
Wo?
Krems an der Donau
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Was ist systemisches Coaching?
Der systemische Ansatz zielt darauf ab, nicht nur das Verhalten einer Person zu ändern, sondern Veränderungen in einem System zu bewirken. Es geht davon aus, dass ein Individuum Teil eines größeren Systems ist, wie z.B. einer Familie, einer Arbeitsumgebung oder einer Gemeinschaft, und dass seine Handlungen und Entscheidungen Auswirkungen auf dieses System haben.
Als systemischer Coach arbeitest du mit deinen Klient*innen daran, die Beziehungen und Muster innerhalb des Systems zu verstehen und zu analysieren, um mögliche Lösungen und Veränderungspotenziale zu identifizieren. Dein Fokus liegt nicht nur auf der individuellen Entwicklung deiner Klientinnen, sondern auch auf der Verbesserung des Systems als Ganzes.
Systemisches Coaching nutzt verschiedene Methoden und Techniken, wie z.B. Fragenstellen, Reframing, Visualisierung und systemische Aufstellungen, um die Dynamik innerhalb des Systems zu verstehen und Veränderungen zu bewirken. Du als Coach unterstützt deine Klient*innen dabei, neue Perspektiven und Handlungsoptionen zu entdecken, um ihre eigenen Ziele zu erreichen und das System zu verbessern.
Systemisches Coaching ist in diversen Bereichen anwendbar, wie z.B. im Business, im Familiencoaching oder in der Persönlichkeitsentwicklung. Es ist ein flexibler und anpassungsfähiger Ansatz, der darauf abzielt, nachhaltige Veränderungen zu bewirken, indem er das System als Ganzes betrachtet.
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Wer darf Coaching in Österreich anbieten?
Selbstständiges Coaching ist in Österreich der Berufsgruppe der Lebens- und Sozialberater*innen vorbehalten und unterliegt einer Gewerbepflicht, was bedeutet, dass Personen, die Coaching anbieten, eine Gewerbeberechtigung benötigen. Solltest du in einem Unternehmen unter einem Anstellungsverhältnis systemisches Coaching oder Familiencoaching anbieten wollen, wären diese Ausbildungen auch ausreichend.
Um eine Gewerbeberechtigung für Coaching zu erhalten, gibt es bestimmte Anforderungen von der Wirtschaftskammer Österreich, die du erfüllen musst, wie z.B. eine Ausbildung im Bereich Coaching oder eine ähnliche Qualifikation sowie zusätzliche Praktika, Coaching-Stunden und mehr. Die Ausbildung selbst, erhältst du bei Privatanbietern oder teilweise auch bei Coaching-Verbänden, die Zertifizierungen anbieten, die als Nachweis für die Erfüllung dieser Anforderungen dienen können.
Als angehender Coach bist du bestimmt daran interessiert, dich weiterzubilden und zu qualifizieren, um deine Fähigkeiten zu verbessern und deine Klient*innen bestmöglich unterstützen zu können. Wenn du dich für eine Coaching-Ausbildung entscheidest, wirst du lernen, wie du Menschen dabei helfen kannst, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Coaching ist ein erfüllender Beruf, der dir die Möglichkeit gibt, anderen zu helfen und eine positive Veränderung in ihrem Leben zu bewirken.
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Was ist der Unterschied zwischen systemischen Coaching und Lebens- und Sozialberatung?
Ein/e systemische/r Coach konzentriert sich auf die Interaktionen und Beziehungen innerhalb eines Systems, während ein/e Lebens- und Sozialberater*in sich auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen einer Person konzentriert. Beim systemischen Coaching geht es darum, das System als Ganzes zu verstehen und zu analysieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen, während es bei der LSB meistens um die individuelle Entwicklung und das persönliche Wachstum geht.
Natürlich gibt es auch Überlappungen zwischen den beiden Berufsbildern und jede/r Coach oder Berater*in hat seine/ihre eigene Herangehensweise und Methoden, um an den Problemen der Klient*innen zu arbeiten. Als angehender Coach ist es wichtig, sich eingehend mit den verschiedenen Ansätzen und Methoden auseinanderzusetzen und den/die Coach oder Berater*in sorgfältig auszuwählen, basierend auf deinen eigenen Bedürfnissen und Zielen.
Möchtest du selbstständig als systemischer Coach arbeiten, benötigst du den Gewerbeschein des/der Lebens- und Sozialberater*in, den du durch die Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in und den erfüllten Anforderungen der Wirtschaftskammer Österreich erhältst.
Als Coach hast du die Möglichkeit, anderen Menschen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Es ist ein erfüllender Beruf, der es dir ermöglicht, einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen zu haben.
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Wie werde ich Coach in Österreich?
In Österreich benötigst du eine Gewerbeberechtigung als Lebens- und Sozialberater*in, um als selbstständiger Coach arbeiten zu können. Um diese zu erhalten, musst du die Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in absolvieren sowie bestimmte Voraussetzungen der Wirtschaftskammer Österreich erfüllen.
Diese Ausbildung wird in der Regel von privaten Anbietern angeboten und bedarf 548 Unterrichtsstunden. Die Ausbildung kann berufsbegleitend oder in Vollzeit absolviert werden und umfasst theoretische sowie praktische Elemente. Während der Ausbildung lernst du verschiedene Coaching-Methoden und -Techniken kennen und bekommst die Möglichkeit, diese in der Praxis anzuwenden.
Alternativ kannst du auch eine vergleichbare Ausbildung oder ein Studium mit einem Schwerpunkt in Coaching oder verwandten Bereichen absolvieren. Wichtig ist jedoch, dass diese Ausbildung den Anforderungen der zuständigen Behörde entspricht, um die Gewerbeberechtigung als Lebens- und Sozialberater*in zu erhalten.
Solltest du zukünftig in einem Unternehmen unter einem Anstellungsverhältnis coachen, so ist ist die Gewerbeberechtigung nicht zwingend erforderlich und du hast die Möglichkeit das Stundenausmaß der Ausbildung zu reduzieren, indem du nicht die gesamte Lebens- und Sozialberater*innen-Ausbildung absolvierst.
Als angehender Coach hast du die Möglichkeit, anderen Menschen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Es ist ein erfüllender Beruf, der es dir ermöglicht, einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen zu haben. Wenn du dich dafür entscheidest, eine Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in zu absolvieren, wirst du eine fundierte Ausbildung erhalten und wertvolle Fähigkeiten erwerben, die du als Coach einsetzen kannst.
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Wie viel kostet eine Coaching-Ausbildung und gibt es Finanzierungsmöglichkeiten?
Die Kosten für eine Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in bzw. zum/zur systemische/n Coach können je nach Anbieter und Umfang der Ausbildung variieren und mehrere tausend Euro betragen.
Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu finanzieren. Einige Ausbildungsinstitute bieten Ratenzahlungen an, um die Kosten stemmbar zu machen. Auch Fördermöglichkeiten wie das Bildungskonto in Österreich können Arbeitnehmer*innen dabei helfen, ihre Weiterbildungskosten steuerlich abzusetzen.
Zusätzlich gibt es auch spezielle Förderungen des AMS, die speziell für Arbeitnehmer*innen und Arbeitssuchende konzipiert sind, sowie Finanzierungsmodelle von Banken. Eine Zusammenfassung an Förderungen bzw. Fördermaßnahmen kannst du hier finden.
Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls verschiedene Optionen zu kombinieren, um die Kosten zu reduzieren und die Ausbildung finanzierbar zu machen.
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Was sind die Voraussetzungen für eine Coaching-Ausbildung und welche Fähigkeiten werden benötigt?
Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in, systemische/n Coach oder auch Familiencoach in Österreich interessierst, solltest du dich über die Voraussetzungen genau informieren. Du musst beispielsweise in der Regel mindestens 21 Jahre alt sein und ausreichende Deutschkenntnisse besitzen. Darüber hinaus kann deine persönliche Eignung überprüft werden, was normalerweise durch ein Auswahlverfahren oder ein Kennenlernen geschieht.
Obwohl ein Schulabschluss oft nicht vorausgesetzt wird, kann es sein, dass einzelne Ausbildungsinstitute einen Schulabschluss als Voraussetzung ansehen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ausbildung zum/zur Coach ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Empathie und psychischer Stabilität erfordert, da du eng mit Menschen zusammenarbeitest. Jedes Institut kann jedoch seine eigenen Anforderungen an die potenziellen Teilnehmer*innen haben, daher ist es am besten, sich direkt bei den Instituten über die genauen Voraussetzungen zu informieren.
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