Was ist pferdegestütztes Coaching?
Pferdegestütztes Coaching ist eine Form des Coachings, bei der Pferde als Partner in den Coaching-Prozess einbezogen werden. Das Besondere daran ist, dass die Pferde dabei nicht geritten werden, sondern als “Spiegel” für die Coachees dienen. Das bedeutet, dass die Pferde aufgrund ihrer feinen Wahrnehmung und Sensibilität auf die Körpersprache und das Verhalten des Coachees reagieren und dadurch wertvolle Informationen für den Coaching-Prozess liefern.
Pferdegestütztes Coaching kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel im Business-Coaching, im Personal-Coaching oder auch im Coaching von Jugendlichen oder Kindern. Durch die Arbeit mit den Pferden werden die Coachees dazu angeregt, sich selbst und ihre Verhaltensmuster besser kennenzulernen und ihre emotionalen und sozialen Kompetenzen zu stärken.
Die Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach am il Institut
Was?
Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach
Für wen?
-
Menschen, die gerne mit Pferden arbeiten und dabei andere Menschen unterstützen möchten
-
Coaches, die gerne Pferde in ihre Arbeit integrieren möchten
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Trainer*innen, die gerne pferdegestützte Seminare anbieten wollen
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Menschen, die erlebnisorientiertes Lernen praktisch umsetzen möchten
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Menschen, die an professioneller Arbeit im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung interessiert sind
Wie lange dauert die Ausbildung?
2x 4 Ausbildungstage
Wo?
Österreich: Pferdebrücke | Wernersdorf 2, 3110 Neidling
Deutschland: Hof Ohana, Alte Landstraße 111, 22941 Bargteheide
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Was passiert beim pferdegestützten Coaching?
Beim pferdegestützten Coaching geht es darum, mit Hilfe von Pferden als Co-Trainer und Coaching-Kollegen persönliche und/oder berufliche Themen zu bearbeiten und gemeinsam mit deinen Klient*innen Lösungen zu finden. Die Coachees werden dabei aktiv in den Coaching-Prozess mit den Pferden einbezogen.
In der Regel beginnt ein pferdegestütztes Coaching mit einem ausführlichen Gespräch zwischen dir als Coach und deinem Coachee, um die Ziele und Erwartungen zu klären. Danach geht es in den Stall oder auf die Koppel, wo dein Coachee mit den Pferden interagiert und verschiedene Übungen durchführt. Durch die Interaktion mit den Pferden können deine Coachees neue Erkenntnisse über ihre eigene Persönlichkeit und ihr Verhalten gewinnen. Die Pferde spiegeln nämlich die nonverbale Kommunikation deiner Klient*innen wider und geben unmittelbares Feedback über ihr Verhalten.
Du begleitest dein Coachee dabei und gibst Impulse und Anregungen, um den Coaching-Prozess zu unterstützen. Die Pferde werden dabei nicht als Werkzeug oder Instrument eingesetzt, sondern als gleichberechtigte Partner in den Coaching-Prozess einbezogen. Das pferdegestützte Coaching bietet damit eine effektive und nachhaltige Methode, um persönliche oder berufliche Themen zu bearbeiten und Lösungen zu finden. Die Interaktion mit den Pferden fördert die Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung und ermöglicht ein authentisches Feedback über das eigene Verhalten.
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Welche Inhalte werden in einer Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach vermittelt?
Eine Ausbildung zum/zur Pferdegestützte/n Coach vermittelt ein breites Spektrum an Inhalten, um dich auf eine erfolgreiche Tätigkeit als Pferdegestützte/r Coach vorzubereiten.
Zu Beginn der Ausbildung werden unter anderem die Grundlagen der Pferdehaltung und -verhaltenskunde vermittelt, damit du sicher mit den Pferden arbeiten kannst. Du lernst dabei zum Beispiel, wie du die Körpersprache der Pferde lesen und verstehen kannst. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Ausbildung sind Coaching-Methoden und -Techniken. Du lernst verschiedene Methoden und Techniken kennen, wie zum Beispiel systemisches Coaching, NLP (neurolinguistisches Programmieren) oder lösungsorientiertes Coaching.
Da es als Pferdegestützter Coach auch wichtig ist, an der persönlichen Entwicklung zu arbeiten, werden in der Ausbildung auch Themen wie Selbstreflexion, Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung behandelt. Die Kommunikation und Interaktion mit den Coachees ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Du lernst in der Ausbildung, wie du mit deinen Klient*innen kommunizieren und interagieren. Dazu gehören Themen wie Gesprächsführung, Konfliktlösung und Gruppendynamik.
Wenn du später als selbstständige/r Pferdegestützte/r Coach arbeiten möchtest, sind auch Kenntnisse in den Bereichen Unternehmensführung und Marketing wichtig. In der Ausbildung werden daher auch Themen wie Selbstständigkeit, Akquise und Kundenbindung behandelt.
Praktische Erfahrung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach; du hast daher in der Ausbildung die Möglichkeit, in der Praxis zu arbeiten und Erfahrungen im Coaching mit Pferden zu sammeln. Mehr Informationen zu den Inhalten der Ausbildung zum/zur pferdegestützten Coach findest du hier: https://www.il-institut.at/ausbildung/pferdegestuetztes-coaching-ausbildung/
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Welche Rolle spielen die Pferde im Coaching-Prozess?
Im pferdegestützten Coaching spielen die Pferde eine zentrale Rolle. Sie werden nicht als Instrument oder Werkzeug eingesetzt, sondern als gleichberechtigte Partner in den Coaching-Prozess einbezogen – sozusagen als Kollegen. Die Pferde haben dabei eine ganz besondere Fähigkeit: Sie spiegeln die nonverbale Kommunikation des Coachees wider und geben somit Feedback über dessen Verhalten.
Durch die Interaktion mit den Pferden können deine Klient*innen lernen, ihre eigene Körpersprache und Gefühls- wie Gedankenwelt bewusster wahrzunehmen und zu verbessern. Die Pferde reagieren nämlich sehr sensibel auf menschliche Körpersignale und zeigen unmittelbar, ob dein Coachee authentisch und klar in seinen Absichten ist.
Das Feedback der Pferde ist dabei sehr ehrlich und unvoreingenommen, da sie nicht durch Vorurteile, Erwartungen oder Rollenbilder beeinflusst werden. Dadurch können die Coachees schnell und effektiv neue Erkenntnisse gewinnen und ihre Persönlichkeit weiterentwickeln.
Insgesamt spielen die Pferde im pferdegestützten Coaching eine wichtige Rolle als Co-Trainer und Coaching-Kollegen. Sie tragen maßgeblich zum Lern- und Entwicklungsprozess der Coachees bei und ermöglichen eine einzigartige und effektive Art des Coachings.
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Was sind die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach?
Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach interessierst, möchtest du sicherlich auch wissen, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um erfolgreich an der Ausbildung teilzunehmen. Hier sind einige der wichtigsten Voraussetzungen:
- Interesse an Pferden: Da das Pferd im Pferdegestützten Coaching eine wichtige Rolle spielt, solltest du ein grundsätzliches Interesse an Pferden mitbringen. Es ist nicht zwingend notwendig, dass du bereits Erfahrung im Umgang mit Pferden hast, aber du solltest dich für die Tiere begeistern können.
- Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung: Als Pferdegestützte/r Coach arbeitest du eng mit Menschen zusammen und unterstützt sie dabei, sich persönlich weiterzuentwickeln. Daher ist es wichtig, dass du auch selbst bereit bist, dich persönlich weiterzuentwickeln und offen für neue Erfahrungen bist.
- Empathie und Einfühlungsvermögen: Als Pferdegestützte/r Coach musst du in der Lage sein, dich in die Lage deiner Coachees hineinzuversetzen und ihre Perspektive zu verstehen. Ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und Empathie sind daher wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Pferdegestützte/r Coach.
- Soziale Kompetenz: Da du als Pferdegestützte/r Coach eng mit Menschen zusammenarbeitest, ist es hilfreich, wenn du über eine ausgeprägte soziale Kompetenzen verfügst. Dazu gehören beispielsweise gute Kommunikationsfähigkeiten, Konfliktlösungskompetenz und Teamfähigkeit.
- Führungsqualitäten: Als Pferdegestützte/r Coach bist du auch eine Art Führungspersönlichkeit, die Coachees anleiten und unterstützen dürfen. Daher sind Führungsqualitäten wie Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit wichtige Voraussetzungen.
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Welche Qualifikationen habe ich nach einer Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach?
Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum/zur Pferdegestützten Coach hast du eine qualifizierte Ausbildung absolviert, die dich auf eine Tätigkeit als selbstständige/r oder angestellte/r Coach vorbereitet. Du hast während der Ausbildung umfangreiche Kenntnisse in verschiedenen Bereichen erworben, die dich befähigen, als Pferdegestützte/r Coach zu arbeiten.
Dazu gehören zum Beispiel Kenntnisse in der Pferdehaltung und -verhaltenskunde, Coaching-Methoden und –Techniken, persönlicher Entwicklung und Selbstreflexion, Kommunikation und Interaktion sowie Unternehmensführung und Marketing. Außerdem hast du in der Ausbildung praktische Erfahrungen im Coaching mit Pferden gesammelt.
Je nach Anbieter der Ausbildung kannst du nach Abschluss auch ein Zertifikat oder eine Urkunde erhalten, die deine erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung bescheinigt. Diese Zertifikate oder Urkunden können ein wichtiger Nachweis für potenzielle Arbeitgeber*innen oder Kund*innen sein.
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Um dich als pferdegestützte/r Coach in Österreich selbstständig zu machen, musst du zuallererst ein Gewerbe anmelden. Die Informationen zur Anmeldung kannst du online auf der Seite der der Wirtschaftskammer Österreich nachlesen. In der Regel benötigst du mehrere Nachweise und Bestätigungen für die Gewerbeanmeldung, da pferdegestütztes Coaching unter den Bereich der Lebens- und Sozialberatung fällt. Solltest du pferdegestütztes Training anbieten wollen, benötigst du voraussichtlich weniger Nachweise, da der Bereich des Trainings unter die Kategorie des freien Gewerbes fällt.
Nach der Gewerbeanmeldung musst du dich beim Finanzamt anmelden und eine Steuernummer beantragen. Hierfür benötigst du eine Kopie deiner Gewerbeanmeldung und deines Ausweises.
Als selbstständige/r Pferdegestützte/r Coach benötigst du auch eine Berufshaftpflichtversicherung und eventuell eine Unfallversicherung. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über entsprechende Versicherungen zu informieren.
Um erfolgreich als selbstständige/r Pferdegestützter Coach zu arbeiten, kann es dir helfen, einen Businessplan zu erstellen. Darin kannst du unter anderem die geplanten Angebote, die Zielgruppe, die Marketingstrategie und die finanziellen Prognosen festhalten und somit für dich sowie für andere für einen Überblick sorgen.
Eine gute Marketingstrategie kann ebenso hilfreich sein, um neue Klient*innen zu gewinnen. Dazu gehören zum Beispiel eine professionelle Website, Flyer, Visitenkarten oder Social-Media-Aktivitäten. Auch Kooperationen mit anderen Unternehmen oder die Teilnahme an Messen und Events können dabei helfen, potenzielle Coachees zu gewinnen.
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