Was ist Lebensberatung?
Hinweis: Aufgrund Änderungen der österreichischen LSB-Verordnung pausieren wir derzeit Neuanmeldungen für unsere Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in.
Lebensberatung ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit persönlicher Entwicklung, Problemlösung und psychischer Gesundheit verwendet wird. Es geht darum, Menschen bei der Bewältigung von Herausforderungen und Veränderungen im Leben zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen sowie ihr volles Potenzial zu entfalten.
Im Bereich der Lebens- und Sozialberatung gibt es verschiedene Ansätze und Methoden, die individuell auf die Bedürfnisse der Klient*innen zugeschnitten werden können. Ein/e erfahrene/r Coach wird mit Empathie und Sensibilität vorgehen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Durch gezielte Fragen, Reflexion und gemeinsame Erarbeitung von Lösungen kann der/die Coach dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und konkrete Schritte zur Erreichung der gesteckten Ziele zu entwickeln. Hier erwarten dich diverse Beiträge zum Thema Lebensberatung, wie wir Lebens- und Sozialberater*in werden können und welche Richtungen es in dem Bereich der Lebens- und Sozialberatung gibt.
Der sicherste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist sie selbst zu gestalten!
Die LSB-Ausbildung am il Institut
Was?
Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in (Neuanmeldungen vorübergehend pausiert)
Für wen?
Für alle Personen, die Interesse an Lebensberatung, Coaching und Arbeit mit Menschen haben
Wie lange dauert die Ausbildung?
Ca. 3 Jahre, wobei die Ausbildung flexibel gestaltbar ist
Wo?
Krems an der Donau
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Was ist Lebensberatung?
Lebens- und Sozialberatung, auch psychologische Beratung genannt, beschreibt eine professionelle Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Dabei geht es in erster Linie darum, persönliche oder zwischenmenschliche Probleme zu erkennen und gemeinsam mit dem Klienten Lösungswege zu erarbeiten.
Im Zentrum der Beratung stehen die bereits vorhandenen Ressourcen und Stärken der Klient*innen, die es zu aktivieren gilt, um die gewünschte Veränderung zu erreichen. Dabei greift die psychologische Beratung auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie zurück und nutzt unterschiedliche Methoden und Techniken, um die Klient*innen bei der Lösung der Probleme zu unterstützen.
Dabei können unter anderem auch psychotherapeutische Ansätze zum Einsatz kommen, jedoch unterscheidet sich die Lebens- und Sozialberatung von einer Psychotherapie in der Regel durch die Dauer, Intensität und Zielsetzung der Beratung. Während eine Psychotherapie sich in der Regel über einen längeren Zeitraum erstreckt und zur Behandlung psychischer Erkrankungen dient, zielt die Lebens- und Sozialberatung darauf ab, konkrete Anliegen und Probleme zu lösen und den Klient*innen bei der persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen.
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Wie werde ich Lebensberater*in?
In Österreich benötigt man, um als Lebens- und Sozialberater*in tätig zu werden, eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich der psychologischen Beratung. Diese Ausbildung kann entweder über eine spezifische Ausbildungsinstitution erfolgen (z.B. dem il Institut) oder im Zuge eines Studiums der Psychologie oder Pädagogik erworben werden. Zusätzlich ist eine Registrierung bei der Wirtschaftskammer Österreich und eine Gewerbeberechtigung notwendig, um den Beruf des/der Lebens- und Sozialberater*in ausführen zu dürfen.
Als angehende/r Lebens- und Sozialberater*in oder psychologische/r Berater*in möchtest du sicherlich wissen, wie die Ausbildungswege aussehen, um in diesem Berufsfeld tätig zu werden. Bei uns am Institut bieten wir dir eine flexible Möglichkeit, um dich auf deine Karriere als Lebens- und Sozialberater*in bzw. psychologischer Berater*in vorzubereiten.
Beim il Institut erwartet dich eine umfassende Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater*in, die eine bestimmte Anzahl an Stunden in theoretischen und praktischen Bereichen, Supervision sowie Selbsterfahrung umfasst. Nach Abschluss dieser Ausbildung, hast du die Möglichkeit dich bei der Wirtschaftskammer Österreich registrieren zu lassen und eine Gewerbeberechtigung erwerben.
Darüber hinaus erhältst du im Zuge deiner Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberaterin auch weitere Zertifizierungen im psychosozialen Bereich – angefangen beim NLP Practitioner über Mental- oder Lerntrainer*in bis hin zum systemischen Coach bieten wir dir ein breites Repertoire an Abschlüssen im il Institut an.
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Welche Richtungen gibt es in der psychologischen Beratung?
Wenn du dich für einen Berufsweg als Lebens- und Sozialberater*in bzw. psychoziale/r Berater*in interessierst, möchtest du sicherlich wissen, welche Richtungen es in der psychologischen Beratung gibt. Eine dieser Richtungen ist beispielsweise das systemische Coaching, das in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen hat.
Das systemische Coaching betrachtet die Klient*innen als Teil eines größeren Systems, wie beispielsweise der Familie, des Arbeitsplatzes oder der Gesellschaft. Unter diesem Rahmen arbeitet ein/e systemische/r Coach gemeinsam mit dem/der Klient*in an Lösungen. Dabei geht es darum, die Interaktionen und Beziehungen zwischen den einzelnen Personen oder Gruppen zu verstehen und gegebenenfalls zu verändern. Durch gezielte Fragestellungen und Interventionen werden die Klient*innen dabei unterstützt, neue Perspektiven zu entwickeln und Lösungen zu finden, die auf die eigenen individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
Neben dem systemischen Coaching gibt es unter anderem auch das stärkenorientierte Coaching, Familiencoaching oder auch die personenzentrierte Beratung – und natürlich noch vieles, vieles mehr.
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Was kann ich nach der Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in machen?
Die Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in bietet verschiedene Karrieremöglichkeiten. Du kannst eine eigene Praxis eröffnen, in sozialen Einrichtungen oder Unternehmen arbeiten, Weiterbildungen anbieten oder im Gesundheitswesen tätig sein. Die konkreten Optionen hängen von deinen individuellen Interessen und Fähigkeiten ab.
Als Lebens- und Sozialberater*in kannst du auch in diversen Fachgebieten tätig sein, wie beispielsweise in der Paar- und Familienberatung, Suchtberatung oder Trauerarbeit. Die Ausbildung bietet dir ein breites Spektrum an Fähigkeiten, die auf verschiedene Kontexte angewendet werden können.
Darüber hinaus kann eine Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in auch in anderen Berufen sowie Führungspositionen von Vorteil sein. Die erworbenen Fähigkeiten, wie beispielsweise Empathie, zwischenmenschliche Kommunikation und Konfliktlösung, sind in vielen Bereichen der Arbeitswelt nützlich und können dir helfen, erfolgreich zu sein und andere zu unterstützen.
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Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um Lebens- und Sozialberater*in zu werden?
Um eine Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in in Österreich zu beginnen, müssen Interessent*innen oft verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Hierzu zählen beispielsweise ein Mindestalter von 21 Jahren, ausreichende Deutschkenntnisse, sowie eine persönliche Eignung, die in der Regel durch ein Auswahlverfahren oder Kennenlernen geprüft wird. Ein Schulabschluss ist nicht zwingend erforderlich, kann jedoch je nach Ausbildungsinstitut vorausgesetzt werden.Die Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in erfordert ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Empathie und psychischer Stabilität.
Es ist möglich, dass die individuellen Ausbildungsinstitute weitere Anforderungen festlegen, die von den oben genannten abweichen können. Daher ist es ratsam, sich direkt bei den Instituten über die genauen Voraussetzungen zu informieren.
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Welche Art von Zertifikaten und Qualifikationen erhalte ich nach Abschluss der Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater*in?
Nach Abschluss der Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberaterin erhältst du in der Regel verschiedene Zertifikate und Qualifikationen. Dazu gehören unter anderem ein Zertifikat als NLP Practitioner, ein Diplom als Lerntrainer*in und/oder Mentaltrainer*in, ein Zertifikat als NLP Master Practitioner sowie ein Diplom als Systemische*r Coach. Das wichtigste Zertifikat ist jedoch das Diplom als diplomierte/r Lebens- und Sozialberater*in, da dies ein bewilligungspflichtiges und konzessioniertes Gewerbe ist. Mit diesem Diplom bist du befähigt, eigenständig als Lebens- und Sozialberater*in tätig zu werden.
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